Die recht erfolgreiche Einführung der Corona-Warn-App vom RKI beweist, wie sehr bereits heute die Informationen zur eigenen Gesundheit mit dem persönlichen Smartphone verzahnt sein können.
Was ist in Zukunft noch zu erwarten?
- Bereits heute verfügen Smartphones über eingebaute Sensoren, die zahlreiche Parameter analysieren können und demnächst wird das Smartphone (in Verbindung mit der Smartwatch) Vitalfunktionen überwachen. Anwendung bei der Früherkennung einer Erkrankung und dem Monitoring begonnener Therapien.
- Die integrierten Infrarot-Sensoren eines iPhones könnten nicht nur zur FaceID, sondern auch zur Temperaturmessung und -aufzeichnung genutzt werden – ohne externe Zusatzgeräte. Bei einer Pandemie könnte dies ein wichtiges Hilfsmittel sein. Und siehe da: schon hat Huawei in einem neuen Modell bereits einen Infrarot-basierten Temperatursensor integriert. Kurz an die Stirn halten – schon zeigt die App die Körpertemperatur.
- Ein Thema, welches wir in diesem Blog schon mehrfach aufgegriffen haben: der mobile Hautarzt. Das Smartphone erstellt ein Foto vom Leberfleck, die KI erstellt eine Empfehlung zum Arztbesuch – oder gibt Entwarnung.
- Die Sprachanalyse über das Smartphone erkennt neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Aphasie etc.
Erstaunlich an dieser kurzen und unvollständigen Aufzählung ist, dass es sich hier keineswegs um Science-Fiction handelt, sondern um die Gegenwart.