Puls, Schrittzahl, Blutdruck – die Apple Watch kann viele Vitalparameter messen und verarbeiten. Und IBM, nach wie vor weltgrößter IT-Dienstleister, hat diese Woche angekündigt, rund um die so aufgezeichneten Gesundheitsdaten zukünftig einen eigenen Service anzubieten.
Dazu gründet Big Blue eine neue Firma mit Hauptsitz in Boston. Ziel ist es, die Daten von Millionen Apple-Geräten auszuwerten und die Analysen dann anzubieten. Zwar betont man die Wichtigkeit u.a. für die medizinische Forschung, hat aber sicher vor allem den kommerziellen Wert der Daten im Hinterkopf. Es ist kein Zufall, dass gleichzeitig weitgehende Kooperationen mit Johnson & Johnson sowie Medtronic angekündigt wurden.
Zwar betonte IBM, besonderen Wert auf die Datensicherheit legen zu wollen – aber wieviel diese Datensicherheit in den USA wert ist, ist ja hinlänglich bekannt.