Die kognitiven Computing-Funktionen von IBMs Superrechner Watson sollen zuküftig auch genomische Daten von Krebspatienten auswerten und dabei helfen, potenzielle Medikamente für das entsprechende genetische Profil zu identifizieren.
Zwar sind Gensequenzierung und -analyse bei der Behandlung von Tumoren nichts Neues. Das Problem sind die Massen von genetischen Daten – und die Zeit die es braucht, den Datendschungel zu durchkämmen. Mithilfe von Watson soll eine Analyse, die vorher Wochen dauerte, auf wenige Minuten verkürzt werden können. Und Geschwindigkeit ist kritisch, weil die Krebsbehandlung immer ein Wettlauf gegen die sich schnell teilenden Zellen ist.