Im eBook „Die Zukunft der medizinischen Information“ haben wir viele Aspekte der Digitalisierung in der Medizin adressiert. Zunehmend in den Fokus rückt jetzt noch ein zusätzliches Thema: Der Datenschutz bei implantierbarer Medizintechnik.
84 Prozent der Bundesbürger halten die Forschung zu digitalen Medizinprodukten für wichtig oder sehr wichtig. 90 Prozent könnten sich sogar vorstellen, sich bei einer schwerwiegenden Erkrankung ein digitales Implantat einsetzen zu lassen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt hat (Download).
Weitere Zahlen: 78 Prozent befürworten den Einsatz digitaler Hilfsmittel bei der Behandlung weitverbreiteter Krankheiten wie Diabetes oder Asthma. Und 87 Prozent halten digitale Helfer für sinnvoll, um im Alter länger mobil und zu Hause wohnen bleiben zu können. Klar wird aber auch, dass digitale Medizintechnik durchaus Risiken birgt. 66 Prozent der Befragten befürchten, der Einsatz digitaler Medizintechnik gefährde die Privatsphäre.