Der Begriff iBeacon definiert einen von Apple eingeführten Standard für Navigation in geschlossenen Räumen. Dazu werden kleine Sender (Beacons) als Signalgeber im Raum platziert. Kommt beispielsweise ein Smartphone (mit einer installierten Mobile App die für den Empfang von iBeacon Signalen konfiguriert ist) in die Reichweite der Sender, kann letztlich die Position des Smartphones errechnet werden. Mit iBeacons hat Apple also eine neue Basis geschaffen, um einen Ortsbezug innerhalb von Gebäuden im Rahmen von Apps nutzbar zu machen.
Im Gesundheitswesen könnten iBeacons beispielsweise bei der Navigation von Patienten durch eine Klinik nützlich sein.
Herausgegeben von G. Eichler, V. Schau und J. Roth erschien im jetzt im Logos Verlag Berlin der Tagungsband „Ortsbezogene Anwendungen und Dienste“ (ISBN 978-3-8325-4135-4). Darin publizieren die health&media Autoren Klaus Böhm, Yannick Wippert und Martin van Wickeren den Beitrag Einsetzbarkeitsuntersuchung der Apple iBeacon Technologie bei Messen.
Das Anwendungsszenario „smallscale Messen“ diente in der Publikation als Basis für eine Genauigkeitsuntersuchung bei dem Einsatz von iBeacons für die Positionsbestimmung und Navigation.
Fazit: die Eignung der iBeacons für die Indoor-Positionsbestimmung wurde bestätigt – einer Verwendung auf Messen spricht grundsätzlich nichts entgegen.
Und diese Erkenntnisse lassen sich ebenso auf den Einsatz im Krankenhaus oder auf medizinischen Fortbildungen übertragen.
Quelle: Wikipedia, health&media