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AR-Anwendungen in der hochschulischen Hebammenausbildung

15. November 2021

Am Donnerstag, den 11. November 2021, trafen sich zum vierten Mal Fachbeirat und Projektteam des Forschungsprojektes „Heb@AR – Augmented Reality gestütztes Lernen in der hochschulischen Hebammenausbildung“ an der Hochschule für Gesundheit in Bochum, um den aktuellen Stand des Projektes zu besprechen und gemeinsam nächste Schritte zu planen. Der Fachbeirat tagte aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie in einem hybriden Format. Der interdisziplinär besetzte Fachbeirat hat unteranderem die Aufgabe das Projektteam zum Ablauf des Projektes zu beraten.

Die Mitglieder des Fachbeirates hatten wegen der pandemiebedingten Einschränkungen nun zum ersten Mal die Möglichkeit, die ersten Lernszenarien des Projektes Augmented Reality (AR) gestützt zu trainieren. Neben der Reanimation eines Neugeborenen wurde auch das Aufziehen eines Notfallmedikamentes und eine AR-Anwendung zur Anatomie des weiblichen Beckens ausprobiert.

Neben dem Bericht über die bereits erreichten Meilensteine in zwei Jahren Projektlaufzeit und einem Ausblick zu dem weiteren Verlauf des Forschungsprojekts Heb@AR, brachte der fünfköpfige Fachbeirat aus den verschiedenen Perspektiven der Hebammenwissenschaft, Informatik, Medienpädagogik und Medizindidaktik sowie einer studentischen Perspektive in angenehmer Atmosphäre ihre Expertise und ihre Ideen die Weiterentwicklung des Projektes ein.

Das Forschungsprojekt Heb@AR widmet sich der Entwicklung, Testung und Implementierung von AR- gestützten Notfallszenarien in der hochschulischen Hebammenausbildung, um Studierende auf adäquates und effizientes Notfallmanagement vorzubereiten und so die kindliche und mütterliche Sicherheit zu erhöhen. Die Förderung des Verbundprojekts ‚Heb@AR‘ erfolgt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Mitteln aus der Förderlinie ‚Forschung zur digitalen Hochschulbildung‘ (Förderkennzeichen 16DHB3019).

(Quelle: Pressemitteilung vom 12.11.2021; gekürzt)

 

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