Das Journal of Medicinal Internet Research hat jüngst in zwei Beiträgen über den Einsatz von Twitter im Gesundheitsumfeld berichtet.
Die Studie von Zhijun Yin et al. hatte zum Ziel, in einem skalierbaren Rahmen Erwähnungen auf Twitter zum persönlichen Gesundheitszustand zu bewerten. Und in der Tat: dieses Vorgehen scheint geeignet um neben den traditionellen Quellen weitere medizinische Informationen zu erhalten.
J Med Internet Res 2015;17(6):e138)
Auch die Autoren um David J McIver analysierten Twitter, diesmal um Schlafprobleme zu untersuchen. Es ist seit längerem bekannt, dass Schlafstörungen zu Depressionen und anderen Erkrankungen führen können. Das Resultat ist auch hier interessant: die Einbeziehung von Twitter ermöglicht eine neuartige Methode zur Untersuchung von Schlafproblemen, schnell und kostengünstig.
J Med Internet Res 2015;17(6):e140)