Die LA-MED Facharzt-Studie 2024 beleuchtet das Informationsverhalten von über 2.600 Fachärzten. Trotz des digitalen Wandels bleibt die Fachzeitschrift eine unverzichtbare Quelle – ergänzt durch eine Vielzahl multimedialer Touchpoints.
Die aktuelle LA-MED Facharzt-Studie 2024 bietet wertvolle Einblicke in das Mediennutzungsverhalten von Fachärzten in Deutschland. Die repräsentative Studie, durchgeführt vom IFAK-Institut, erfasste das Verhalten von über 2.600 Fachärzten in Klinik und Praxis. Im Mittelpunkt der Studie stehen die 76 Fachzeitschriften der medizinischen Fachpresse, deren Reichweiten und Nutzung erneut analysiert wurden.
Die Ergebnisse zeigen, dass Fachärzte weiterhin stark auf ihre Fachzeitschriften setzen, diese aber zunehmend mit digitalen Medienangeboten kombinieren. Besonders bemerkenswert ist die hohe Leser-Blatt-Bindung, die verdeutlicht, wie wichtig diese Medien als zuverlässige Informationsquelle bleiben. Neben Printmedien gewinnen jedoch auch Online-Angebote wie Fach-Websites und Webinare an Bedeutung.
Ein Highlight der Studie ist der Touchpoint-Relevanz-Check, der zeigt, welche Informationsquellen in verschiedenen Alltagssituationen – etwa bei Standardtherapien oder neuen Therapieoptionen – genutzt werden. Hier bleibt der Mix aus Tagungen, deutschsprachigen Fachzeitschriften und Kollegengesprächen besonders relevant.
Die Studie unterstreicht, wie entscheidend es für Medienanbieter und Kommunikationsplaner ist, den richtigen Mix aus Print und digitalen Angeboten zu finden, um Fachärzte effektiv zu erreichen.
Nach einer Pressemitteilung der LA-MED vom August 2024
Text: Redaktion arztCME
Bild: DALL-E für arztCME