Das Thema Social Media im Gesundheitswesen hat uns in diesem Blog schon häufiger beschäftigt. Aufgrund des aktuellen Facebook-Datenskandals werden sich vermutlich auch viele Firmen fragen, wie sinnvoll und notwendig ein Engagement auf den sozialen Kanälen überhaupt ist – und welche Kanäle zukünftig wichtig(er) werden.
Um dies beantworten zu können, sollte man sich erst einmal einen Überblick über den Ist-Zustand verschaffen. Ein guter Beitrag erschien nun in der März Ausgabe der Zeitschrift Dental Marketing, die „Die Social Media-Strategien der Dental-Industrie“ genauer analysierte.
Alle zehn begutachteten Unternehmen betreiben einen eigenen Facebook-Kanal. Dieses Instrument wird quasi als Pflicht angesehen um Reichweite zu generieren in Form von Fans und Fanwachstum. Fast alle haben auch einen Youtube-Kanal. Altbekannte Erkenntnis: je erklärungsbedürftiger das Produkt, desto besser eignet sich ein Videoformat. Trifft zweifelsohne auch hier zu.
Weitere Aktivitäten finden sich auf den Vernetzungsplattformen LinkedIn und Xing und natürlich auch auf Twitter. Twitter ist relativ simpel zu bedienen, doch auch hier besteht die Gefahr, dass Firmen ohne eine zugrundeliegende Kommunikationsstrategie nur wenig Erfolg verbuchen werden. Ganz interessant finden wir das Ergebnis, dass bislang keine Firma einen WhatsApp-Messenger anbietet – das könnte sich zukünftig ändern.